Die Trauerseelsorgerin stellt sich vor:

Beatrix Hillermann

Beatrix Hillermann (c) privat
Von:
Trauerseelsorge an der Grabeskirche St. Elisabeth

Liebe Interessierte an der Trauerseelsorge,

seit  01.03. bin ich als Nachfolgerin von Ulrike Gresse die Neue an der Grabeskirche St. Elisabeth. Ich freue mich, gemeinsam mit vielen Engagierten rund um die Grabeskirche den begonnen Weg in der Trauerseelsorge weiter zu gehen und auch Neues auf die Beine zu stellen. Ich stecke voller Ideen und liebe den Kontakt und die Arbeit mit Menschen. Ich bin gespannt, Sie kennenzulernen. 

Wer bin ich? Nicht mehr ganz jung, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und eines wunderbaren Enkels von 9 Monaten. Ich lebe mit meinem Mann im Nordkreis Aachen. Seit 2016 arbeite ich als Pastoralreferentin im Bistum Aachen. Vor langer Zeit habe ich in Münster Katholische Theologie und Pädagogik studiert, habe kurz in der Erwachsenenbildung gearbeitet und dann viele Jahre an einem Altenheim. Dort habe ich Sozialdienstarbeit gemacht und einen Hospizdienst aufgebaut und viele Jahre geleitet habe. Einige Jahre habe ich als Leitung im Stationären Hospiz gearbeitet, bis ich dann 2016 zu meinem Ursprungswunsch zurückgekehrt bin, beauftragte Seelsorgerin zu sein. Fast 6 Jahre war ich in der GdG Alsdorf, vorrangig als Seelsorgerin an den weiterführenden Schulen. Mit engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen konnte ich dort ein Kinder- und Jugendtrauerprojekt aufbauen und war im Beerdigungsdienst aktiv. Ich liebe es, neue Dinge anzustoßen und bin gespannt, welche Fragen und Aufgaben sich in Mönchengladbach stellen.

Ich habe in den vielen Jahren meiner Berufstätigkeit etliche Weiterbildungen machen dürfen, die mein Berufsprofil sicher wesentlich beeinflussen. Ich durfte Klientenzentrierte Beratung lernen, Palliative Care, Trauerbegleitung und habe eine gestalttherapeutische Ausbildung gemacht. Meine Ausbilderin und langjährige Supervisorin in der Hospiz- und Trauerarbeit, Monika Müller, hat in mir das jesuanische Wort „Was willst du, dass ich dir tue?“ grundgelegt. Mit diesem Leitsatz ist die Hospizbewegung seit vielen Jahrzehnten in Deutschland aktiv. Die Kirche hat diese Haltung in Teilen verlernt, das haben wir in den grausamen Enthüllungen der letzten Jahre deutlich und belastend wahrgenommen. Ich möchte dieser Haltung Jesu ein Gesicht geben und freue mich sehr, das mit den Kollegen und Kolleginnen in Mönchengladbach Mitte gemeinsam zu tun. 

Ich bin in der Regel DI-Mi-Do in Mönchengladbach. Sie treffen mich am ersten Samstag im Monat im Elisabethcafe und anschließend im Gottesdienst. Ich bin da für Belastungen und Fragen rund um das Thema Trauer und zu erreichen unter 0151 / 526 359 10; gerne auch unter folgenden Mailadressen: Beatrix.Hillermann@pfarre-sankt-vitus.de  oder auch Beatrix.Hillermann@bistum-aachen.de  .

Ich freue mich in Mönchengladbach zu sein und auf die Begegnung mit Ihnen.

Beatrix Hillermann